Es ist soweit: Endlich schwanger! Und endlich erübrigt sich damit auch die Frage, warum es damals vor 2 Jahren unbedingt eine 3-Raum-Wohnung sein musste – in der das dritte Zimmer nun immer noch nicht dem Kind sondern viel mehr dem Spieltrieb des Partners dient.

Ungenutzte dritte Zimmer, die sich früher oder später einmal in Kinderzimmer verwandeln sollen, durchlaufen mitunter merkwürdige Wandlungen. Mitunter gelingt es Frau noch sich durchzusetzen und einen begehbaren Kleiderschrank oder ein Gästezimmer einzurichten. Häufiger sitzen jedoch die Jungs am längeren Hebel mit ihrem Wunsch vom Zocker-, Fitness- oder Arbeitszimmer. Aus den Augen aus dem Sinn. Aus dem einstigen Kinderzimmertraum wird auf diese Weise zusehends eine Männerhöhle, in die Frau sich nur noch bedingt einmal zum Geschirr raussammeln hereintraut. Aber nein – wohlmöglich nicht einmal das. Schon allein aus stillem Protest, versteht sich!

Der Startschuss fällt!

Doch mit dem stetig wachsenden Bäuchlein sind die Tage gezählt, bis Mann sich vom Acker machen muss, weil der Sprössling seinen Anspruch geltend macht. Nicht selten weckt der hormonell bedingte Nestbautrieb bei Frau ungeahnte Energien, die Mann dann wiederum schneller zum Entrümpeln bewegen, als ihm lieb ist. Schließlich will bis zum Einzug des kleinen Nachwuchses alles fertig sein. Und dafür bleiben immerhin nur knapp 40 Wochen Zeit!

Papa raus, Baby rein 🙂

Kompromisse haben für die meisten werdenden Mamis an dieser Stelle keine Chance mehr. Lange genug hat der angehende Papi Zeit gehabt, sein Junggesellendasein hinter sich zu lassen. Mit dem neuen Mitbewohner wachsen nicht nur die Aufgaben, sondern auch die Verantwortung. Also heißt es: Papa raus und damit alles, was nicht klein und niedlich ist. Denn mit gepunkteter Kuschelbettwäsche verträgt sich Papas Fußballpokal nur bedingt.

Die meisten werdenden Mamis und Papis lieben es, sich gemeinsam über die Einrichtung des ersten Kinderzimmers Gedanken zu machen, Shoppen zu gehen und nach und nach die Möbelchen aufzubauen und an Ort und Stelle zu rücken. Mit jedem neuen Teilchen wächst die Vorfreude und Erwartungshaltung auf das, was da bald kommen mag.

Sauber, frisch und zuckersüß

Hat Papas Plunder erst einmal das Weite gesucht und einen neuen Platz gefunden, heißt es zunächst erst einmal alles wieder auf Vordermann bringen. Möbelpacker oder Umzugshelfer gehen hierbei gern mit zur Hand. Wird ein neuer Boden benötigt? Sollen die Wände noch einmal frisch gestrichen oder gar hübsch tapeziert werden? Auch beim Möbelaufbau ist fachmännische Hilfe durch Umzugshelfer oder Möbelpacker mitunter eine große Hilfe.

Da viele Schwangere sich mit wachsender körperlicher Einschränkung möglicherweise keine Zimmerrenovierung mehr zutrauen, die werdenden Papis ihre kostbare Zeit jedoch auf Arbeit verbringen, können hiermit auch Experten beauftragt werden. Unter www.umzugshelferinberlin.de lässt sich beispielsweise schnelle Unterstützung finden. Je nach Bedarf können Umzugshelfer die eigenen 4 Wände auch malern, tapezieren oder Möbelpacker beim Möbeltransport unter die Arme greifen.

Hurra, Hurra – das Baby ist da!

Zwar wird das Baby die erste Zeit noch am Liebsten eng an Mami gekuschelt schlafen, aber spätestens wenn es beginnt, im Vierfüßlerstand die Welt zu erkunden, jede Schublade auszuräumen und die Welt der Großen auf den Kopf zu stellen, freuen sich Mami und Papi, das Chaos getrost auch einmal hinter der Kinderzimmertür verschließen zu können. Und dass das Kinderzimmer in Punkto Chaos einem Papazimmer mit Sicherheit in nichts nachsteht, hätte Mami eigentlich schon vorher wissen müssen. 😀

Headerbild: Photographed by Erismann (CC BY NC ND)
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1 Kommentar

  1. […] die Eltern zu vielen Themen Gedanken machen und Entscheidungen fällen. Das gilt nicht nur für die Einrichtung des Kinderzimmers, die Aufteilung der Elternzeit und die Auswahl der Erstausstattung, sondern auch für die Wahl der […]

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