Der Kopf unserer Kleinen ist in den ersten Lebensmonaten noch sehr weich und flexibel. Liegen sie in dieser Zeit immer auf der gleichen Stelle, gerät der Schädel unter Druck und dadurch kann es in der empfohlenen Rückenlage zu Kopfverformungen des Hinterkopfes oder seitlichen Abflachungen kommen. Im Fachjargon sprechen die Hebammen und Ärzte von lagebedingter Plagiozephalie bei einer asymmetrischen Kopfverformung und Brachyzephalie bei einer Abflachung des Hinterkopfes. Seitdem die Rückenlage zur Verhinderung des plötzlichen Kindstodes empfohlen wird, treten solche lagebedingten Verformungen immer häufiger auf.
Kinderärztin bei der Untersuchung auf Schädelverformungen bei einem Säugling
Häufig handelt es sich bei Verformungen nur um ein kosmetisches Problem, dass sich durch eine entsprechende Lagerung wieder verwächst. Trotzdem können langfristige Folgen, wie eine dauerhafte Verformung oder auch Kieferfehlstellungen sowie Sehstörungen nicht immer ausgeschlossen werden. Aus diesem Grund müssen schwerere Formen von Schädelverformungen mit einer Helmtherapie behandelt werden, was für die Kleinen sehr belastend sein kann.
Deswegen ist es am besten das Köpfchen Eurer Kleinen gut im Auge zu behalten und eine Verformung gar nicht erst entstehen zu lassen. Dabei können Euch die folgenden Tipps helfen den Babykopf zu schützen:
1. Der kleine Tragling – kein Druck auf dem Babyschädel
Tragetuch statt Kinderwagen! Wer sein Baby viel in Tuch oder Trage trägt unterstützt neben den anderen Vorteilen auch die Druckentlastung des Köpfchens.
2. Bäumchen wechsel Dich zur Vermeidung von Kopfverformungen
Auch durch eine häufige Veränderung der Liegeposition im Schlaf oder Wachzustand könnt ihr dafür sorgen, dass Euer Baby einen schönen runden Kopf behält. Legt Eure Kleinen in Aktiv- und Wachphasen und unter Beobachtung auf die Seite. Auch die Bauchlage ist, stets unter den Augen eines wachsamen Beobachters zur Vermeidung lagebedingter Schädelverformungen bei Säuglingen geeignet. Denn dadurch wird nicht nur der Hinterkopf entlastet, sondern auch die Bewegungsfähigkeit des Babys insgesamt gefördert sowie die Hals-, Nacken- und Schultermuskulatur gekräftigt.
3. Neue Reize verhindern einseitige Belastungen des Babykopfes
Hat Euer Kleines eine sogenannte „Schokoladenseite“ und bevorzugt eine bestimmte (seitliche) Kopfhaltung, könnte es auch hilfreich sein, öfter einmal die Position des Bettchens oder die Anordnung Interesse weckender Gegenstände im Zimmer so zu verändern, dass das Baby automatisch eine andere Kopfposition einnehmen muss, um diese interessanten Dinge sehen zu können.
4. Weich gebettet mit speziellen Babykissen gegen Verformungen des Babyköpfchens
Für den Schutz des Kopfes Eures Babys in der Rückenlage könnt ihr Euch mit einem Lagerungskissen helfen. Da kann ich Euch zum Beispiel den Medibino® Babykopfschutz des Start-ups Kluba Medical GmbH ans Herz legen.
Der Medibino® zum Schutz des Babykopfes von Anfang an (www.kluba-medical.com)
Das Kissen wurde von der Ärztin Susanne Kluba entwickelt, die seit vielen Jahren betroffene Kinder und ihre Eltern an der Uniklinik in Tübingen betreut. Durch diese Erfahrung und die vielen Gespräche mit den Eltern ist bei ihr der Wunsch entstanden diesen eine einfache und wirksame Vorsorge an die Hand zu geben, die den weichen Kopf der Babys von Anfang an schützt. Daraufhin hat sie den Medibino® Schritt für Schritt entwickelt. Es ist ein Produkt entstanden, dass ihr ganz intuitiv anwenden könnt und das das natürliche Kopfwachstum und eine schöne gleichmäßige Kopfform ganz einfach unterstützt. Das Kissen kann auch bei bereits bestehenden, leichten Verformungen eingesetzt werden. Der Medibino® ist auch der erste Babykissen gegen Plagiozephalie andere Kopfverformungen seiner Art, der mit Euren Kleinen mitwächst, so dass ihr nicht gezwungen seid bei Veränderung der Kopfgröße oder wenn Eure Mäuse schwerer werden ein neues Produkt zu kaufen.
Anwendung des Medibino® Babykissens zur Vermeidung von Kopfverformungen