Die meisten Babys genießen einen Ausflug ins Schwimmbad oder an den See. Spüren die Eltern die Freude der Kleinen beim Planschen, liegt es nahe, einen Babyschwimmkurs in der Nähe zu besuchen.
Hierbei machen sich unsere Zwerge mit den Bewegungen im Wasser vertraut und gewöhnen sich spielerisch daran. Da eine Schwimmwindel für Babys in Hallenbädern Vorschrift ist, solltet ihr euch mit ein paar Überlegungen vertraut machen. Die richtige Windel kann das Baden mit dem Baby viel entspannter machen.
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Unterschied: Schwimmwindel & normale Windel
In öffentlichen Schwimmbecken besteht die Schwimmwindel-Pflicht hauptsächlich aus hygienischen Gründen. Aber auch am Strand verhindert eine solche Windel, dass dein Baby ungewollt etwas im Sand oder im Wasser hinterlässt.
Herkömmliche Windeln sind zum Schwimmen und Planschen gänzlich ungeeignet. Denn eine normale Wegwerfwindel würde sich im Becken mit Wasser vollsaugen und das Baby somit nach unten ziehen. Im Schwimmbecken bürgen sie außerdem die Gefahr, sich aufzulösen und das Filtersystem zu verstopfen. Schwimmwindeln vermeiden genau diese Probleme und bieten zudem einiges mehr an Bewegungsfreiheit.
Die wichtigste Aufgabe der Schwimmwindel ist es, dass der Inhalt dort bleibt wo er ist und nicht austritt. Allerdings könnt ihr dem Baden dennoch relativ entspannt entgegensehen, da es sehr selten vorkommt, dass ein Baby sein großes Geschäft im Wasser verrichtet.
© Emilio Küffer (CC-BY-SA)
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Worauf bei Schwimmwindeln zu achten ist
Schwimmwindeln sollten an den Beinen und dem Bauch eng anliegen, damit nichts aus ihnen verloren gehen kann. Daher ist Sorgfalt bei der Größenauswahl geboten. Sie sollten einfach an- und auszuziehen gehen – besonders wenn sie schmutzig sind. Schwimmwindeln, die man öffnen kann, sind daher leichter zu handhaben als solche, die wie eine Hose an- und ausgezogen werden müssen.
Wie bei normalen Windeln ist bei den verschiedenen Herstellern und Anbietern der Sitz und die Passform leicht verschieden, weshalb sie sicherheitshalber vor dem Kauf anprobiert werden sollte.
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Einweg- oder Mehrweg-Schwimmwindel?
Einwegschwimmwindeln sie in der Handhabung wie normale Einwegwindeln. Du kannst sie in größeren Paketen kaufen und nach der Benutzung entsorgen. Ihr Kern ist Wasser absorbierend, schwillt aber im Kontakt mit Flüssigkeiten nicht wie bei normalen Windeln an. Ihr Stückpreis liegt in etwa bei 60 Cent.
Schwimmwindeln zum Mehrfachgebrauch werden aus weichem und elastischem Material (ähnlich wie Badeanzüge) hergestellt. Aus diesen kann das Wasser ablaufen und alle festeren Ausscheidungen werden zurückgehalten. Ihr Vorteil ist, dass sie wasch- und wiederverwendbar sind. Dafür kosten sie allerdings auch ein klein wenig mehr. In etwa ab 5 Euro aufwärts.
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Achtung beim Gebraucht von Mehrwegschwimmwindeln:
Wenn ihr euch den ganzen Tag am Strand oder in einem Pool aufhaltet, solltet ihr die Windel zwischendurch unbedingt auszuspülen oder wechseln, um Hautreizungen vorzubeugen.
Mehrweg-Schwimmwindeln werden besonders von Eltern geschätzt, die aus ökologischen Gründen Wegwerfprodukte vermeiden wollen. Je öfter ihr mit eurem Baby schwimmen oder baden geht, desto rentabler werden Mehrweg-Schwimmwindeln aber auch preislich.
Headerbild: © Donnie Ray Jones (CC-BY)