… Und nehme mit: Die drei B´s des Reisens. Buch! Bikini! Badehandtuch!
Wobei? Meiner aktuellen Figur und dem Klinikpersonal zuliebe lasse ich den Bikini lieber zu Hause. Denn die Rede ist natürlich vom Klinikkoffer.

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Außergewöhnliches Reiseziel

Zugegeben, ein paar mehr Dinge wären doch recht nützlich, wenn nach neun einzigartigen Monaten die Geburt des langersehnte Zwergs ansteht. Und während ich beim Packen gerade die zweite Tasche unterm Bett hervorkrame, fällt mir auf, dass es irgendwie recht viel geworden ist, worauf ich nicht verzichten will. Oder sollte? Erfahrene Mütter gehen hier ganz routiniert und entspannt an die Sache heran. Aber beim ersten Wonneproppen kreisen die Gedanken schon Wochen vorm Entbindungstermin darum, was ich nun mitnehmen soll.
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Weniger ist mehr, ist doch quatsch?

Ganz unterschiedliche Faktoren spielen bei der Vorbereitung eine Rolle. Entscheidest du dich beispielsweise bereits im Vorhinein für eine stationäre Geburt, musst du dich auf zwei bis drei Tage Klinikaufenthalt einstellen, im Gegensatz zur ambulanten Geburt, bei der du bereits nach wenigen Stunden mit dem süßen kleinen Menschen die Heimreise antreten kannst – vorausgesetzt, die Geburt verläuft ohne Komplikationen und bei dir und deinem Baby ist gesundheitlich alles in Ordnung. In beiden Fällen solltest du dich mit Dingen ausstatten, die Hilfreich bei der Geburtsvorbereitung sind und für eine entspannte Atmosphäre sorgen. Zum Beispiel eine Thermoskanne mit Himbeerblättertee, Dammmassageöl, Babybauchöl, eine Kuscheldecke für das Neugeborene (am besten in rötlichen Farben) und Traubenzucker für zusätzliche Energie.
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Notwendiges fürs Handgepäck

Einen Ausweis oder Reisepass, deine Krankenversicherungskarte und der Mutterpass sind wichtige Unterlagen, die du dabei haben solltest. Zudem sind Geld oder eine Geldkarte und ein Telefon hilfreiche Wegbegleiter. Ich rate dir auch, ein Buch und eigene Musik mitzunehmen, die nicht nur in Leerlaufzeiten zur Entspannung beitragen können.
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Das Einmaleins des Klinikkoffers

Neben den oben genannten Dingen für das eigene Wohlbefinden und deinen Klamotten und Hygieneartikeln, braucht es in diesem speziellen Fall etwas Vorbereitung für den Nachwuchs. Ihr solltet dabei vor allem beachten, dass ihr warme und muggelige, und sicher auch süße, Babykleidung einpackt – ein paar Bodys und Strampler in Größe 56, Wollsöckchen, Fäustlinge, ein Baumwollmützchen, um nur einige zu nennen. Eine schöne kompakte Übersicht und Checkliste hierzu findet ihr bei vertbaudet.

© Vanessa Porter   |   (CC-BY)

Und nun wünsche ich euch eine spannende Reise und vergesst nicht, ganz viele Fotos zu machen.

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