Familie leben

Wenn Menschen eine Familie gründen möchten, nehmen sie sich fast immer vor, garantiert alles besser als einst ihre Eltern zu machen. Dann sind die Kinder da, und das Leben gestaltet sich chaotisch. Mit ein paar Tipps und einem nachsichtigen Schmunzeln wird das Familienleben so abenteuerlich und schön wie im einstigen Jugendtraum.

Bloß nicht auf die Anderen hören bei der Familiengründung

Familienerfahrung ist kein Grund für unumstößliche Ratschläge an junge Eltern. Trotzdem werden Verwandte und Bekannte ausgiebig gesprächig, sobald sie von der Schwangerschaft erfahren. Klar ist da manches Hilfreiche dabei. Es ist auch o.k., sich das alles anzuhören. Letztendlich bleibt es aber einzig die Frage der eigenen Vorstellungen, wie der künftige Alltag einmal aussehen wird und wie die Kindererziehung gelingt. Denn jedes Familienglück ist so individuell wie die einzelne Lebenssituation.

Ein Babyglück kommt selten allein

Das Leben mit einem Baby macht neben Arbeit und Sorgen auch jede Menge Spaß. Da ist der Wunsch nach einem Geschwisterkind ganz natürlich. Ein Vorteil bei dieser Familien-Folgeplanung sind bereits gemachte Erfahrungen. Wichtig ist in einer solchen Phase emotionale Achtsamkeit für das erste Kind. Nur, weil es älter ist, sollte es nicht mit Pflichten für sein Geschwisterchen überfordert werden. Eifersucht unter Geschwistern lässt sich durch Gleichbehandlung nicht vermeiden. Wenn aber ältere und jüngere Geschwister nach ihrem Alter behandelt und gefordert werden, lernen sie eine liebevolle Familie als zuverlässigen sozialen Mittelpunkt kennen.

Mitgeniest, miterkältet – Infektionskreislauf in der Familie

Kinder schleppen vor allem im Kita-Alter ständig Infekte heim. Sie sind deswegen nicht schwächlicher als andere Gleichaltrige. Ihr junges Immunsystem befindet sich lediglich im Status eines Trainingscamps und wird durch den ständig wechselnden Infektionsdruck erst richtig stark. Im Nebeneffekt erwischt es die Eltern mindestens jedes zweite Mal mit. Vorbeugend kann die Hausapotheke mit schützenden, vitaminhaltigen Nahrungsergänzungsmitteln aus der Onlineapotheke aufgerüstet werden. Während solcher Erkältungswellen profitieren Groß und Klein außerdem von einer ausgewogenen, gemüsereichen Kost und leckeren Obstsnacks zwischendurch.

Regeln und Rollen für ein glückliches Familienleben

»Das hätte es bei uns nicht gegeben« oder »Das lasst ihr euch gefallen?« sind häufige Ansprachen Außenstehender während eines Familienkonflikts. Über Regeln und Rollen in Familien gibt es ebenso viele psychologische Studien wie persönliche Meinungen von Eltern und Kindern. Eine klare Rollenverteilung ist natürlich wichtig für die Zuverlässigkeit im Familienverband. Regeln sollten für Eltern ebenso gelten wie für Kinder. Diskussionen darüber sind normal und förderlich für das Familienglück.

Kinder und Haustiere – eine gute Idee?

Haustierhaltung ist eine Aufgabe für die ganze Familie. Auf keinen Fall ist es sinnvoll, den Kinderwunsch nach einem Haustier aus Nachgiebigkeit zu erfüllen. Besitzen Kinder die nötige Reife und sind bereit, tägliche Verantwortung zu übernehmen, dürfen sie gern in Begleitung an dieses Thema herangeführt werden. Gelingt die Symbiose und kümmern sich die Kinder zuverlässig um ihre tierischen Freunde, wachsen sie zu achtsamen, empathischen und hilfsbereiten Menschen heran.

Fazit:

Familienleben ist ein glückliches Chaos, voller Verantwortung, neuer Herausforderungen und Überraschungen. Am besten gelingt es, wenn die Eltern sich über die eigene Rolle ebenso im Klaren sind wie über Regeln für Kinder. Die ständigen, wohlmeinenden Ratschläge Außenstehender sollten die eigenen Ansichten und Verhaltensweisen besser nicht beeinflussen.

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