Omega-3-Fettsäuren sind lebensnotwendige Stoffe, die vom Körper nicht selbst hergestellt und somit durch die Ernährung aufgenommen werden müssen. Im menschlichen Körper werden sie zur Energiegewinnung verstoffwechselt und in Zellmembranen eingebaut. Der Stoffwechsel von Neugeborenen ist zu einer verstärkten Umwandlung fähig, da sie die Stoffe für ihre Hirnentwicklung benötigen.
Omega-3-Fettsäuren in der Schwangerschaft
Während der Schwangerschaft versorgt die Plazenta den heranwachsenden Fötus, was eine gute Versorgung und einen vollen Speicher in den mütterlichen Reserven voraussetzt. Sowohl Sie selbst als auch Ihr Baby profitieren also davon, wenn Sie genügend Omega-3-Fettsäuren aufnehmen. Zweimal die Woche sollte daher eine Portion Fisch auf Ihrem Speiseplan stehen. Wer keinen Fisch mag, sollte verstärkt Pflanzenöle in der Küche einsetzen, z.B. bei der Zubereitung eines frischen Salates.
Lebensmittel mit Omega-3-Fettsäure Gehalt:
Leinsamen, Leinöl
Hanföl
Walnussöl
Rapsöl
Sojabohnenöl
Atlantischer Lachs
Sardellen
Sardine
Atlantischer Hering
Makrele
Omega-3-Fettsäuren und Allergien bei Babys
Auf http://vitamine-ratgeber.com/omega-3-fettsaeuren-koennen-kinder-vor-allergien-schuetzen/ bin ich auf die Gabe von Omega-3-Fettsäuren in Form von Fischöl als Möglichkeit der Allergievorbeugung aufmerksam geworden. Aufgezeigt wird hier das Zusammenspiel aus Omega-3-Fettsäuren und Omega-6-Fettsäuren, wobei Omega-6-Fettsäuren in erster Linie die Aktivierung des Immunsystems zu verdanken ist, während Omega-3-Fettsäuren im Gegenzug die Aktivitäten der körpereigenen Polizei bei Entwarnung reduzieren.
Da Omega-6-Fettsäuren jedoch weit häufiger auf unserem Speiseplan stehen als Omega-6-Fettsäuren hat sich über die Jahre ein Ungleichgewicht in unserem Körper entwickelt. Reich an Omega-6-Fettsäuren sind neben Pflanzenölen wie Sonnenblumenöl und Traubenkernöl, fettreiche tierische Lebensmittel wie Hühnerfett, Schweineschmalz, Eier, Schweinespeck und Würste, aber auch Margarine. Das Vorkommen von Omega-6-Fettsäuren in der Nahrung ist etwa zehnmal größer als das der Omega-3-Fettsäuren.
In der Folge springt unser Immunsystem immer häufiger an, ohne wirklich einen Anlass zu haben, wobei die Abwehrkräfte immer seltener zur Mäßigung gebracht werden. Ein Vorgang, den wir als Allergie bezeichnen.
Omega-3-Fettsäuren in der Stillzeit
Da eine Studie jedoch Aufschluss darüber gab, dass der Omega-3-Fettsäuren Spiegel im Blut der Babys im Vergleich zur Dosierung im Fischöl relativ gering ausfiel, empfiehlt man, zumindest für stillende Mütter vor, selber eine hohe Konzentration an Omega-3-Fettsäure haltigen Lebensmitteln einzunehmen, um diese Omega-3-Fettsäuren effizienter über die Muttermilch weiterzugeben. Die nahrungserzänzende Intensiv-Formel aus 24 Mikronährstoffen Fertil F von amitamin enthält auch Omega-3 Fettsäuren und kann ergänzend bis zum Ende der Stillzeit eingenommen werden.