So lustig dieses Thema auch klingen mag, ist es nicht. Nun ist endlich Sommer und das Leben findet draußen statt. Wir tummeln uns von der Decke auf den Spielplatz an den See und zurück in den Garten. Die Sonne begleitet uns.
.Nun wird es allerdings selbst mir nach 30 Minuten herrlichster Sonneneinstrahlung zu viel des Guten. Und ich befürchte, dass das gleiche auch für mein Baby gilt. Ärmchen, Näschen und was sonst noch unter den süßen Sommerkleidchen hervorschaut, wird fleißig mit Sonnenmilch bearbeitet, aber das süße Hütchen will einfach nicht auf dem Köpfchen halten. Denn mein Baby hasst Sonnenhüte. Egal ob sie einen Gummizug haben, unterm Kinn zum Knoten sind, ein Schirmchen haben oder überhaupt keinen Schnullikitsch – mit einer gewandten Handbewegung ist das Ding liegt das Ding mit einem Satz im Sand. Jedes Mal.
Nachdem wir nun ein ganzes Wochenende lang am See campen waren und der Sonne in höchstem Maße ausgesetzt, habe ich meine Strategien perfektioniert, unsere Tochter trotzdessen vor der Sonne zu beschützen. Hier möchte ich euch meine Erfahrungen mit auf den Weg geben:
- Gehe nur bei bedecktem Himmel raus
- Meide die Mittagssonne
- Schlage deine Decke immer in der Nähe großer Bäume oder Sträucher auf
- Baue ein Sonnensegel aus Tüchern, Planen oder Kleidungsstücken
- Setze dich so vor dein Kind, dass es in DEINEM Schatten sitzen kann
Wenn ihr auch Ideen und Anregungen habt, wie ihr euer „Sonnenhut nicht mögendes Kind“ vor der Sonne beschützt, immer her damit!
Headerbild: © Zetson