Nicht jede Päarchenwohnung scheint auf Anhieb die ideal Umgebung, um ein Krabbelkind hineinzusetzen. Mit dem wachsenden Bauch, wachsen auch die Gedanken um eine baby- und kindersichere Umgebung im eigenen Wohnumfeld. Doch was ist notwendig und wo will uns die Industrie nur Gefahrenquellen suggerieren, mit denen die Kleinen bestens umgehen können? Ich habe für euch den Check gemacht!

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Stromkabel und Steckdosen – hier ist Achtung geboten!

Die meisten Steckdosen sind in Bodennähe verbaut und damit für Krabbelkinder ein attraktives Erkundungsziel. Durch einen Steckdosenschutz vermeidest du, dass dein Kleines seine Fingerchen, Spielgeräte oder andere Gegenstände benutzt, um mit ihnen auf Tuchfühlung zu gehen.

Allgemein sollten Kabel für Kids nicht frei zugänglich sein. Sie können sich im Handumdrehen daran hochziehen und stürzen, ein elektrisches Gerät herunterwerfen oder sich mit dem Kabel würgen. Selbst Ladekabel von Smartphones oder Tablets sollten hierbei bedacht werden.
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Vergiftungen verhindern!

Zu den größten Gefahren für Kinder im Haushalt gehören lecker anmutende Fläschlein, Tuben und Pillen. Es gibt viele Stoffe, die in Kinderhänden und -mündern lebensgefährlich werden können.

  • Medikamente
  • Reinigungsmittel
  • Öle (Lampenöl, Möbelpolituren, Motoröl, etc.)

Verschließt diese Utensilien sicher im Haushaltsschrank oder verstaut sie in für Kinder unerreichbarer Höhe.
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Möbelkanten, Schubladen & Co

In diesem Punkt möchte ich euch ein wenig beruhigen. Zwar gibt es eine schier unüberschaubare Anzahl von Möglichkeiten, sein Mobiliar kindersicher zu gestalten, doch habe ich hierauf gänzlich verzichtet. Es liegt in der Natur der Kinder, sich an Dingen hochzuziehen, die nicht dafür ausgelegt sind. Alles, was das Erkunden und Entdecken der eigenen Mobilität und des Bewegungsapparats fördert, blieb bei mir „ungeschönt“. Die Kinder lernen rascher als wir glauben, was funktioniert und wovon man besser die Finger lässt. Haben wir ein bisschen mehr Vertrauen in die Instinkte und Lernfähigkeit unserer Weltentdecker. Die Natur kommt auch nicht im Schutzmantel daher.

Wenn ihr dennoch besorgniserregende Möbelstücke euer Eigen nennt, könnt ihr euch im Portal idealo einen kleinen Überblick verschaffen, mit welchem Aufwand + Kosten ihr hier Abhilfe schaffen könnt:

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Alternativ zu gekauften Produkten könnt ihr auch selbst Hand anlegen und bestimmte Kindersicherungen nachbasteln. Bei Deavita habe ich dazu einige gute Ideen gefunden.

FAZIT:

In vielen Ratgebern lest ihr deutlich mehr Sicherheitsvorkehrungen, die in der Wohnung Einzug erhalten KÖNNEN. Meiner Erfahrung nach reicht der gesunde Menschenverstand und das aufmerksame Beobachten eurer Schützlinge. Schließlich beginnt die Erkundungstour nicht am Tag nach der Geburt.

Sehr schnell werdet ihr feststellen, wofür sich euer Kind interessiert, ob es vorsichtig ertastet oder ungestüm jede Gefahr identifiziert und herausfordert.

Headerbild: © Ivan Radic   |   (CC-BY)

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