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Eine Schwangerschaft ist einzigartig schön und bringt viele sowohl körperliche als auch emotionale Veränderungen mit sich. Das Immunsystem, der Hormonhaushalt und der Stoffwechsel des weiblichen Organismus sind einem ständigen und weitreichenden Wandel unterzogen, der Frauen vor einige Herausforderungen stellt.

Schwangerschaft: der weibliche Körper im Wandel

Ich wusste es vom ersten Tag an, denn etwas war merklich anders in meinem Körper. Bereits bei der Befruchtung der Eizelle verändert sich der Hormonhaushalt der Frau – die Produktion des Schwangerschaftshormons hCG (humanes Choriongonadotropin) steigt kontinuierlich an und ist maßgeblich beteiligt an der Zunahme von Östrogen und Progesteron – auch ich konnte das deutlich spüren. Bei mir führte das in den ersten Wochen häufig zu Übelkeit, aber auch meine Haut und meine Haare veränderten sich. Das ist natürlich von Frau zu Frau ganz unterschiedlich und auch halb so schlimm, denn mit fortschreitender Schwangerschaft vergeht das flaue Gefühl und die Haut wurde bei mir sogar glatter und weicher als je zuvor.

Die ersten und schönsten offensichtlichen Veränderungen des Körpers kamen bei mir ab der 17. Woche, als mein Bauch laaaaaangsam und beständig immer runder wurde.

Schwangerschaftsöl gegen Schwangerschaftsstreifen

Der kugelrunde Bauch war für mich immer das Schönste in der Schwangerschaft. Zu spüren und zu beobachten, wie die kleine Murmel mit dem neuen Leben in mir stetig wuchs, war magisch. Aber es ist auch eine gewisse Belastung für die Haut und das Bindegewebe. Durch das schnelle Wachstum können feine Risse im Bindegewebe entstehen und führen bei manchen Frauen auch zu Wunden und hellen sichtbaren Stellen. Die Haut kommt eben manchmal nicht ganz hinterher bei der Bildung neuer Zellen. Mit ein wenig Fürsorge kann der Körper aber auch ganz einfach unterstützt werden, um der Bildung von Schwangerschaftsstreifen vorzubeugen. Neben einer gesunden und ausgewogenen Ernährung, viel Zunahme von Wasser (mindestens zwei Liter am Tag, besser drei) und viel körperlicher Bewegung (am besten an der frischen Luft), ist es hilfreich frühzeitig Schwangerschaftsöle und andere Körperlotionen für Massagen zu nutzen. Bei regelmäßiger Anwendung wird die Elastizität der Haut gestärkt und die Dehnbarkeit unterstützt. Ich persönlich empfehle natürliche Öle, denn diese werden besser von der Haut aufgenommen und beugen unnötigen Nebenwirkungen vor. 

Dammmassage in der Schwangerschaft

Eine weitere vorbeugende Maßnahme ist die Dammmassage, denn der weibliche Körper wird sehr beansprucht bei der Geburt und das kann auch zu Dammrissen oder -schnitten führen. Aber auch hier gilt: mit etwas Vorsorge, durch regelmäßige Dammmassagen, wird das Gewebe um die Scheidenöffnung weicher und elastischer und damit auf die Strapazen vorbereitet. Empfehlenswert ist es, damit ab der 33. Schwangerschaftswoche zu beginnen und sich drei bis vier Mal pro Woche etwas Zeit zu nehmen. Auch dafür ist ein spezielles Dammmassageöl nützlich.

Schwangerschaft und Psyche

Ein häufig vernachlässigtes Thema in der Schwangerschaft, und auch in den ersten Wochen nach der Geburt, sind die psychischen Entwicklungsphasen der Frau. Ich war in den ersten Monaten unausstehlich – mein Mann kann es bezeugen. 🙂 Es kann sich ein Wechselbad der Gefühle entwickeln aus Freude, Zuversicht, Angst und Unsicherheit. Wichtig ist vor allem eines: Keine Panik, das darf und muss so sein. Da dieser Rat häufig nur ein müdes Lächeln hervorruft, sei hervorgehoben, wie bedeutsam persönliche Beziehung sind. Ein liebevolles Umfeld war für mich unglaublich wichtig, denn ich brauchte viel Zuwendung, Verständnis und Vertrauen, um mit den vielen körperlichen als auch emotionalen Veränderungen umzugehen.

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  1. […] konnte diese Wirkung nicht nachgewiesen werden, eine positive Wirkung auf den weiblichen Zyklus und etwaige Beschwerden bei der Schwangerschaft allerdings schon. Außerdem steht mittlerweile fest, dass der Mönchspfeffer tatsächlich bei einem […]

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